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Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Fokus Schaeffler FAG Stiftung zeichnet Projektarbeiten von Schülerinnen und Schülern aus

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Der erste Platz und damit 1.000 Euro für das Projekt „Experimentiertage“ der Mittelschule Kitzingen-Siedlung: Peter Schuster (Geschäftsführer der Schaeffler FAG Stiftung) mit Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften der Mittelschule. Foto: Schaeffler (Johannes Bräutigam)

13.05.2024 | Schweinfurt

  • Schaeffler FAG Stiftung fördert wissenschaftliche Schulprojekte
  • Auszeichnung von vier unterfränkischen Schulen
  • 2.500 Euro für Projektarbeiten in den MINT-Fächern

Die Schaeffler FAG Stiftung hat 2023 erneut die Arbeiten von Schülerinnen und Schülern an unterfränkischen Schulen ausgezeichnet. Im Fokus steht dabei die Förderung von Schulprojekten, die den wissenschaftlichen Nachwuchs stärken und Schülerinnen und Schüler ermutigen, sich für die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Die Stiftung hat vier Schulen aus Bad Kissingen, Dettelbach, Kitzingen und Würzburg bei ihren Projekten mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 2.500 Euro unterstützt.

„In der Kreativität und der Initiative der jungen Generation liegt das Potenzial für Fortschritt und Innovationen für uns alle“, sagt Markus Gambihler, Leiter Human Resources der Schaeffler-Sparte Bearings & Industrial Solutions und Vorsitzender des Stiftungsvorstands, und ergänzt: „Die Stiftung investiert nicht nur in aktuelle wissenschaftliche Projekte, sondern auch in die Entwicklung von jungen Talenten, die die Antworten auf die Herausforderungen von morgen liefern werden.“

„Experimentiertage“ der Mittelschule Kitzingen-Siedlung
Während der „Experimentiertage“ der Mittelschule Kitzingen-Siedlung präsentierten Schülerinnen und Schüler der 5. bis 8. Jahrgangsstufe verschiedene naturwissenschaftliche Themen. An zehn Stationen führten sie Experimente aus der Physik und Chemie vor und erklärten sie. Das Lehrerkollegium der Physik organisierte die verschiedenen Stationen in Zusammenarbeit mit Lehrkräften anderer Schulen. Für das Projekt „Experimentiertage“ bekam die Schule ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro.

„Automatisierung der Sternwarte“ des Jack-Steinberger-Gymnasiums
Neben der theoretischen Erarbeitung astrophysikalischer Erkenntnisse im Unterricht soll auch die Sternwarte des Jack-Steinberger-Gymnasiums in Bad Kissingen praktisch miteinbezogen werden. Die Astrofotografie ermöglicht es, die Beobachtung von Sternen und Galaxien fotografisch festzuhalten. Für eine solche Aufnahme musste die Öffnung der Kuppel der Schule aufgrund der Erdrotation bisher manuell nachgestellt werden. Durch den Bau einer Steuerung der Kuppelspaltöffnung und -drehung ist es den Schulkindern nun möglich, astronomische Objekte mit dem Teleskop über die Nacht hinweg zu verfolgen, da die Kuppel sich synchron bewegt. Dafür wurde das Jack-Steinberger-Gymnasium in Bad Kissingen mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro ausgezeichnet.

„Schülerlabor“ des Friedrich-König-Gymnasiums Würzburg
Das „Schülerlabor“ bietet Schulkindern und Lehrkräften des Friedrich-König- Gymnasiums in Würzburg die Möglichkeit, aktiv an aktueller Forschung mitzuwirken. In Zusammenarbeit mit Studierenden der Universität Würzburg sowie der TU Dortmund werden Helligkeitsschwankungen von aktiven Galaxienkernen gemessen, um daraus die Massen und Abstände möglicher Schwarzer Löcher zu bestimmen. Die Messungen, die eigenständig von den Schülerinnen und Schülern in einer Sternwarte durchgeführt und mittels selbst entwickelter Software ausgewertet werden, ergänzen die wissenschaftliche Arbeit von Forschenden. Das „Schülerlabor“ wurde mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro ausgezeichnet.

„Unterricht am Rande des Weltalls“ der Realschule Dettelbach
Schülerinnen und Schüler des naturwissenschaftlichen Zweiges der Realschule Dettelbach bauten Messsonden, die mithilfe eines Wetterballons in 36.000 Meter Höhe geschickt wurden. Die Sonden wurden im Vorfeld mit diversen technischen Geräten ausgestattet. So konnten bisher Messungen und Experimente beispielsweise zum Luftdruck, den Ozonwerten oder der Veränderung von Chlorophyll stattfinden. Diese wurden im Unterricht ausgewertet und interpretiert. Die Schule arbeitet zudem mit der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt und dem Fraunhofer Institut zusammen und hat als „Spediteur“ Experimente der Forschenden an den Rand des Weltalls gebracht. Die Arbeit der Schulkinder wurde mit 500 Euro Preisgeld belohnt.

Die Schaeffler FAG Stiftung
„Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wissensentwicklung, Wissenstransfer und die Entfaltung von Potenzialen zu fördern. Damit spiegelt sie unsere tief verwurzelte unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung wider“, sagt Markus Gambihler zum Zweck der Stiftung. Seit ihrer Gründung im Jahr 1983 hat die Stiftung mehr als 1,3 Millionen Euro an Fördergeldern bereitgestellt.

Neben der Förderlinie Schule engagiert sich die Stiftung auch im Bereich Hochschul- und Wissenschaftsförderung. Noch bis zum 31. Juli läuft die Bewerbungsphase für den Innovation Award, der herausragende wissenschaftliche Arbeiten wie Promotionsarbeiten, Master- und Bachelorarbeiten sowie Dissertationen mit bis zu jeweils 20.000 Euro prämiert.

Mehr Informationen zur Stiftung und zu allen Förderlinien finden Interessierte hier.

Herausgeber: Schaeffler Technologies AG & Co, KG
Ausgabeland: Deutschland

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