Schaeffler Höchstadt feiert Jubiläum mit Familientag
20.06.2023 | Höchstadt
- Werk in Höchstadt gehört seit mehr als 70 Jahren zur Schaeffler Gruppe
- Vor 50 Jahren startete die Kunststoff-Fertigung am Standort
- Rund 4.000 Gäste sehen innovative Technologien und Produkte
Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat am Campus Höchstadt einen Familientag gefeiert. Anlass waren zwei Standort-Jubiläen: mehr als 70 Jahre Zugehörigkeit zur Schaeffler Gruppe und 50 Jahre Kunststoff-Fertigung. Bei bestem Wetter und gelassener Stimmung konnten die Mitarbeitenden des Standorts ihren Familien zeigen, wo sie arbeiten, welche innovativen Produkte sie herstellen und wie sich das Werk fit macht für die Zukunft.
Werk im Wandel
Hans-Jürgen Ritter, Leiter des Campus Höchstadt, blickte zum Auftakt auf die bewegte und erfolgreiche Geschichte zurück: „Viele ereignisreiche Jahre liegen hinter uns. Der Standort hat sich in dieser Zeit kontinuierlich weiterentwickelt und an die veränderten Bedingungen angepasst. Besonders in den beiden vergangenen Jahren haben wir gemeinsam eine bemerkenswerte Transformation durchschritten. Mit der Eröffnung des hochmodernen Werkzeugtechnologiezentrums vor einem guten Jahr, haben wir nun drei Werke am Standort, die uns gute Zukunftschancen eröffnen.“
Weiterentwicklung und Veränderung mitgestalten
Vorstand Personal und Arbeitsdirektorin Corinna Schittenhelm ging in ihrem Grußwort ebenfalls auf den komplexen Wandel und sich verändernde Arbeitsformen und -bedingungen ein. Zur Unterstützung im Transformationsprozess bietet Schaeffler allen Mitarbeitenden zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten. „Unsere hauseigene Schaeffler Academy bietet über 3.500 Trainings an. Auch mit einem besonderen Fokus für die Mitarbeitenden in der Produktion. In Höchstadt haben wir einen IT- und Lerntag veranstaltet und dabei zwei Lerninseln in der Fertigung eröffnet. Mit zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten können wir gemeinsam erfolgreich Zukunft gestalten.“ Besonderen Wert legt das Unternehmen auf eine moderne und bedarfsorientierte Ausbildung der Nachwuchskräfte, um sie frühzeitig auf die Herausforderungen der Arbeitswelt vorzubereiten. „Junge Erwachsene haben bei Schaeffler die Wahl zwischen vielfältigen und spannenden Ausbildungsprogrammen in verschiedenen Funktionen und dualen Studiengängen. Darüber hinaus können sie im Rahmen von Praktika oder Werkstudierendentätigkeiten Erfahrung für das spätere Berufsleben sammeln und wertvolle Einblicke in unser Unternehmen gewinnen“, sagte Corinna Schittenhelm weiter.
DTM-Champion Marco Wittmann zu Gast
Zusammen mit Andreas Schick, Vorstand Produktion, Supply Chain Management und Einkauf, sowie Claus Bauer, Vorstand Finanzen und IT, besuchte Schittenhelm dann die rund 30 Stationen im Werk. Hier gab es Technologie und Produktion zum Anfassen, Anschauen und Mitmachen. Die Mitarbeitenden des Werkes hatten die Maschinen teilweise umgerüstet und so konnten die rund 4.000 Besucher kleine Andenken an den Familientag mitnehmen: gravierte Einkaufswagen-Chips, grüne Frisbee-Scheiben oder personalisierte Kugelschreiber – mit einem Laser. Umrahmt wurde das Programm musikalisch von der Schaeffler Bigband und lokalen Bands auf zwei Bühnen. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch von Schaeffler-Markenbotschafter Marco Wittmann. Der zweimalige DTM-Champion gab ein Interview, stand für unzählige Fotos und Autogrammwünsche zur Verfügung und fuhr im Renn-Simulator die Bestzeit des Tages gegen Werkleiter Hans-Jürgen Ritter. Zum Dank gab es ein mit Höchstadter 3D-Technologie hergestelltes Modell. Der Rennfahrer revanchierte sich mit einem handsignierten Rennanzug, der einen Ehrenplatz im Werk bekommt.
Der Schaeffler-Standort Höchstadt
Schaeffler hat den Standort Höchstadt 1952 von der Höchstadter Maschinenfabrik übernommen. Er gehört zu den ältesten Niederlassungen. Rund 1.500 Mitarbeitende sind derzeit dort beschäftigt. Das im Werk Schwerlastlager gefertigte Wälzlager-Portfolio bietet verschiedene Nadel- und Zylinderrollenlager für axiale, radiale und kombinierte Belastungen. Das Werk Kunststofftechnik fertigt anspruchsvolle Thermoplast-Kunststoffteile für die Automobilindustrie. Im Werkzeugtechnologiezentrum zählen drei vollautomatisierte Roboterlinien und 50 Bearbeitungsmaschinen, die digital miteinander verknüpft sind, zu den technologischen Highlights. Im Ausbildungszentrum werden rund 50 Nachwuchskräfte unter anderem in den Berufen Werkzeugmechaniker/in und Zerspanungsmechaniker/in sowie im dualen Studium Maschinenbau ausgebildet.
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