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Schaeffler sichert sich langfristige Versorgung mit Solarstrom

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Schaeffler bezieht künftig 11 Prozent seines Strombedarfs in Deutschland aus Photovoltaik. Foto: Schaeffler (Getty Images)

05.09.2022 | Herzogenaurach

  • Schaeffler schließt Liefervertrag mit Statkraft Markets GmbH und bezieht künftig 11 Prozent seines Strombedarfs in Deutschland aus Photovoltaik
  • Stromliefervertrag läuft über einen Zeitraum von zehn Jahren mit Beginn ab 2023
  • Liefervereinbarung als wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Produktion bis 2030

Der global tätige Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat einen langfristigen Stromliefervertrag (PPA) mit der Statkraft Markets GmbH geschlossen, einem international führenden Erzeuger im Bereich der erneuerbaren Energien. Ab 2023 wird Schaeffler Strom aus Photovoltaik von Statkraft beziehen. Die Liefermenge entspricht 11 Prozent des Gesamtstrombedarfs in Deutschland. Damit geht das Unternehmen einen weiteren wichtigen Schritt, seine eigene Produktion (Scope 1 und 2) bis 2030 vollständig klimaneutral zu machen. Bis 2040 wird Schaeffler zudem auch über die vorgelagerte Wertschöpfung (Scope 3 upstream) und somit zu 100 Prozent klimaneutral wirtschaften. Der gelieferte Strom entspricht in etwa dem jährlichen Bedarf des Werks am Unternehmenssitz der Schaeffler AG im fränkischen Herzogenaurach.

Andreas Schick, Vorstand Produktion, Supply Chain Management und Einkauf der Schaeffler AG, sagt: „Die Liefervereinbarung mit Statkraft ist ein Meilenstein für Schaeffler. Sie belegt, dass wir Nachhaltigkeit ernst nehmen und uns aktiv für eine bessere und nachhaltigere Zukunft einsetzen – getreu dem Leitmotiv ‚Green Makes the Difference‘. Statkraft ist Vorreiter im Bereich erneuerbarer Energien und für uns ein verlässlicher Partner, Treibhausgasemissionen in unserem Werkeverbund zu senken. Der Stromliefervertrag verdeutlicht unser ganzheitliches Denken im Bereich Nachhaltigkeit und sichert zudem den künftigen Bedarf an grüner Energie für unsere deutschen Werke zu kalkulierbaren Preisen.“

Dr. Carsten Poppinga, Senior Vice President Trading & Origination bei Statkraft, sagt. „Wir freuen uns sehr, durch diesen Grünstromliefervertrag die Nachhaltigkeitsziele der Schaeffler AG unterstützen zu können. Die Versorgung von Industrieunternehmen mit maßgeschneiderten, qualitativ hochwertigen Grünstromlösungen ist unser Kerngeschäft. Dazu kommt, dass Grünstromverträge in Zeiten von hohen und hochvolatilen Strompreisen eine echte Hedging-Alternative zu konventionellen Stromlieferverträgen sind.“

Klimaneutrale Produktion ab 2030
Schaeffler widmet dem Thema Nachhaltigkeit besondere Aufmerksamkeit und bekennt sich zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens. Die ehrgeizigen unternehmensweiten Klimaziele sollen zu dieser elementaren Aufgabe wesentlich beitragen. Um die eigene Produktion (Scope 1 und 2) ab dem Jahr 2030 klimaneutral zu gestalten, setzt Schaeffler in erster Linie auf Reduktionsmaßnahmen und den Einsatz von erneuerbaren Energien. So sollen in Summe bis 2025 drei Viertel der Produktionsemissionen vermieden werden. Beispielsweise werden im Rahmen eines Energieeffizienzprogramms ab dem Jahr 2022 insgesamt jährlich rund 47 Gigawattstunden vollständig eingespart.

Bereits seit 2020 beziehen alle deutschen und seit 2021 alle Produktionsstandorte innerhalb der Europäischen Union ihren zugekauften Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Bis zum Jahr 2024 werden alle Standorte weltweit zu 100 Prozent Strom aus regenerativen Energien beziehen. Das aktuelle Projekt mit Statkraft geht sogar einen Schritt weiter und ermöglicht es der Schaeffler Gruppe, direkt Stromlieferverträge mit Blick auf konkrete Produktionsanlagen für erneuerbare Energien zu schließen.

Herausgeber: Schaeffler AG
Ausgabeland: Deutschland

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