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Für die Zukunft lernen Schaeffler investiert vier Millionen Euro in den Um- und Ausbau seines Ausbildungszentrums in Bühl

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Schaeffler erweitert sein Ausbildungszentrum mit einem lichtdurchfluteten, modernen Open-Space-Bereich für Präsenzschulungen in großen Gruppen und individuelle Trainings der Auszubildenden und Dualen Studenten. Foto: Schaeffler (wurm + wurm architekten ingenieure gmbh)

05.04.2023 | Bühl

  • Schaeffler macht das Ausbildungszentrum in Bühl fit für die Zukunft
  • Ausbildungsstrategie fokussiert auf Zukunftstrends der Aus- und Weiterbildung wie auf traditionelle Ausbildungsberufe
  • Umbau soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein

Schaeffler modernisiert sein Zentrum für die Aus- und Weiterbildung am Werkscampus Bühl. In den Umbau investiert das Unternehmen vier Millionen Euro. „Mit der Modernisierung machen wir die Ausbildung in Bühl fit für die Zukunft. Wir stärken gezielt die Berufe, auf die wir auch künftig am Standort setzen“, sagt Andreas Maier, Werkleiter des Schaeffler-Werkscampus in Bühl. Die Maßnahmen umfassen den Umbau des bestehenden Ausbildungszentrums auf einer Gesamtfläche von mehr als 1.000 Quadratmetern. Zahlreiche Maschinen und Anlagen werden auf den neusten Stand der Technik gebracht. Zudem ergänzt Schaeffler neue Technologien wie die Lasertechnik und fahrerlose Transportsysteme im Maschinenpark und gestaltet das Gebäude moderner.

Zusätzlich zum Umbau der bestehenden Flächen erweitert das Unternehmen das Ausbildungszentrum um mehr als 700 Quadratmeter. In einer angrenzenden Halle entsteht ein lichtdurchfluteter, moderner Open-Space-Bereich für Präsenzschulungen in großen Gruppen und individuelle Trainings der Auszubildenden und Dualen Studenten. Ebenfalls entsteht ein neues Technologielabor mit Industrie 4.0-Anwendungen, ein Elektroniklabor sowie einen Engineering-Bereich. Für das Ausbildungsteam werden zudem neue Büroflächen geschaffen.

Erste Umbaumaßnahmen hatten bereits Ende 2022 begonnen; bis Ende 2023 soll auch der Ausbau der Flächen vollständig abgeschlossen sein. Die Maßnahmen sind Teil des Umsetzungsprogramms Roadmap 2025 der Schaeffler Gruppe.

Ausbildung für die Anforderungen der Zukunft
Bereits in den vergangenen Jahren hatte Schaeffler sein unternehmensweites Ausbildungskonzept überarbeitet und an die neuen Anforderungen in der Fahrzeug- und Industrietechnik angepasst. Für die Auszubildenden und Dualen Studenten am Bühler Campus stehen daher mehr Digitalisierung und Industrie 4.0 auf dem Stundenplan. „Wir verbinden Tradition mit Innovation. Themen wie Robotik, Cobots, 3D-Druck und Programmierung sind in vielen unserer Ausbildungsberufe bereits Standard“, sagt Sascha Kamm, Leiter der Ausbildung am Standort Bühl. Ein Auszubildender zum Elektroniker lernt bei Schaeffler somit heute deutlich mehr über digitale Lösungen in der Entwicklung und Fertigung, Netzwerktechnik und den Umgang mit Software als noch vor einigen Jahren. Zudem entstehen neue Ausbildungsberufe: Bereits im zweiten Jahr in Folge bildet Schaeffler junge Menschen zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung aus. Den Auszubildenden wird umfangreiches Wissen zur Softwareentwicklung und -programmierung vermittelt, das für die Maschinenautomatisierung, für Datenanalysen sowie Vernetzungs- und KI-Anwendungen benötigt wird. Themen wie 3D-Druck sowie Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Anwendungen sind zudem Teil der neuen Ausbildungsinhalte. Im neuen Ausbildungszentrum in Bühl werden sie alle künftig unter einem Dach abgedeckt.

Traditionelle Ausbildungsberufe bleiben gefragt
Schaeffler setzt auch in Zukunft auf traditionelle Ausbildungsberufe wie in den Feldern Industrie- und Werkzeugmechanik, entwickelt die Ausbildungsinhalte jedoch kontinuierlich weiter. „Um E-Motoren herzustellen, werden hochpräzise Werkzeuge gebraucht, die wir beispielsweise in Kappelrodeck herstellen. Facharbeiter mit entsprechenden Kompetenzen sind in Bühl daher auch künftig gefragt“, erklärt Andreas Maier. Auszubildende zum Werkzeugmechaniker lernen bei Schaeffler neue Programmiersprachen, wie sie für die computergestützte Konstruktion und Fertigung genutzt werden. Industriemechaniker, die früher klassisch in der Mechanik ausgebildet wurden, schult das Unternehmen im Umgang mit Robotik und Automatisierungssystemen. Die dafür erforderlichen Industrie 4.0-Anlagen werden aktuell vom unternehmenseigenen Sondermaschinenbau konzipiert und angefertigt, in dem heute zahlreiche ehemalige Auszubildenden beschäftigt sind. Zudem hält bei Schaeffler künftig vermehrt Lasertechnik Einzug in die Fertigung. Die entsprechenden Grundlagen werden bereits in der Ausbildung vermittelt.

Nachdem im Februar und März 2023 bereits zahlreiche Auszubildende ausgelernt hatten und übernommen wurden, beschäftigt Schaeffler in Bühl zum 1. April 2023 rund 120 Auszubildende und Duale Studenten. Am 1. September 2023 kommen rund 35 neue Auszubildende und Studenten dazu.

Nacht der Ausbildung am 5. Mai 2023 in Bühl
Am 5. Mai 2023 lädt Schaeffler zur „Nacht der Ausbildung“ nach Bühl ein. Das bis dahin umgebaute Ausbildungszentrum steht an diesem Tag von 16 bis 22 Uhr für alle Interessierten offen, die sich – gemeinsam mit Freunden und Familie – rund um das Thema Ausbildung im Technologieunternehmen Schaeffler informieren wollen. Die Auszubildenden geben dabei Einblicke in ihre Arbeit und die Lerninhalte. An zahlreichen Mitmach-Stationen demonstrieren sie, was sie in der Ausbildung bei Schaeffler lernen. Der zweifache DTM-Champion und Schaeffler-Markenbotschafter Marco Wittmann ist ebenfalls bei der „Nacht der Ausbildung“ in Bühl dabei. Gäste können ihm an dem Abend Fragen stellen, Fotos machen und sich ein Autogramm holen.

Herausgeber: Schaeffler Automotive Bühl
Ausgabeland: Deutschland

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